Neuer Messprojektor von Keyence


Im Messraum in unserer Automatenstanzerei steht seit Ende März eine neue Messmaschine vom Hersteller Keyence.

 

Es handelt sich hierbei um einen digitalen Messprojektor aus der Modellreihe IM-6225. Er besitzt ein Bildfeld mit programmierbarer Auf- und Durchlichteinheit. Im Vergleich zu herkömmlichen Messanlagen- und Techniken hat eine Messung mit einem digitalen Messprojektor viele Vorteile.

Dazu gehören u.a.:

 

– Die Teile müssen zur Messung nicht extra eingespannt oder befestigt werden; sie können einfach auf die Glasoberfläche des Gerätes gelegt werden.

 

– Die Position und der Nullpunkt werden automatisch erfasst.

 

– Gekrümmte Formen, Lagen oder Gewinde können einfach gemessen werden.

 

– Die jeweiligen Messergebnisse werden automatisch gespeichert und können in eine CAQ-Software

(= Programm für computergestützte Maßnahmen zur Planung und Durchführung der Qualitätssicherung) übergeben werden.

 

– Hunderte Messungen können mit nur einem Knopfdruck durchgeführt werden

 

– Bis zu 100 Teile können gleichzeitig aufgelegt werden

 

 

Die Modellreihe IM ist mit einem speziell entwickelten Objektiv für große Schärfentiefe ausgestattet. Darüber hinaus verfügt sie über einen Autofokus, mit dem die Messebenen automatisch fokussiert werden. Dies ist besonders hilfreich bei nicht flachen Objekten, bei denen nicht alle Messebenen gleichzeitig scharf gestellt werden können. Die Modellreihe IM ist mit einem speziell entwickelten Objektiv für große Schärfentiefe ausgestattet, mit dem sich auch bei verschiedenen Höhenebenen am Objekt präzise Messungen durchführen lassen. Die Modellreihe IM verfügt über ein spezielles

Objektiv, das nicht nur die Verzerrung in der Nähe der Objektivmitte, sondern auch in den äußeren Bereichen des Bildfelds minimiert. So lassen sich auch Objekte im Randbereich des Objekttisches noch präzise messen.

 

Dank des neu entwickelten hochpräzisen Objekttisches können mehrere Bilder kombiniert werden. So lassen sich auch größere Objekte erfassen, die über die Bildfeldgrenzen hinausgehen. (siehe Bilder unten)

 

Die Messergebnisse können anschließend automatisch in einem benutzerdefinierten Format an Microsoft Excel übertragen werden.